Besondere Momente in Berlin

Kreativer Ausgleich zwischen Alltag und Großstadt

Fotografie und Webdesign sind für mich mehr als nur Hobbys – sie sind mein Ausgleich zum Alltag. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und genau das tun, worauf ich gerade Lust habe. Im Februar 2022 verschlug es mich beruflich in die Nähe von Berlin – für mich die perfekte Gelegenheit, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden und meine Eindrücke fotografisch festzuhalten.

Die Bilder, die während dieser Tour entstanden sind, kannst du übrigens per Klick vergrößern – vielleicht erkennst du ja den einen oder anderen Ort wieder.

„Fotowalk in Berlin – Eindrücke, Umwege und besondere Momente“

Mein erster Fotowalk in Berlin

Schon beim Start merkte ich: Sich in Berlin zwischen all den Fotospots zurechtzufinden, ist gar nicht so leicht. Mein Orientierungssinn ist – sagen wir mal – ausbaufähig. Zum Glück kamen meine Kollegen aus dem Berliner Raum und boten spontan an, mich zu begleiten. Da wusste ich: Ich bin gerettet.

Natürlich wollte ich am liebsten alles auf einmal sehen. Doch schnell wurde mir klar, dass das bei einer Stadt wie Berlin schlicht nicht möglich ist – zumindest nicht an einem einzigen Tag. Wir waren mehrere Stunden unterwegs, legten rund 12 Kilometer zurück (laut Schrittzähler etwa 17.000 Schritte), obwohl wir zwischendurch mit der S- und U-Bahn unterwegs waren.

Erste Station: Oberbaumbrücke & Molecule Man

Unser Fotowalk begann an der Oberbaumbrücke, ganz in der Nähe der bekannten Molecule Man-Skulptur. Leider zeigte sich das Wetter von seiner grauen Seite – dunkle Wolken hingen über der Spree. Auch wenn ich diese Motive bei besserem Licht noch einmal fotografieren möchte, hatte selbst das trübe Wetter seinen ganz eigenen Charme.

Denn Fotografie kennt kein „richtig“ oder „falsch“ – sie ist Kunst. Und wie jede Kunst lebt auch die Fotografie vom persönlichen Blick, vom Stil, von der Stimmung, die man einfangen will. Graue Tage können genauso eindrucksvolle Bilder liefern wie sonnige.

Weiter zum Alexanderplatz – die blaue Stunde wartet

Unser nächstes Ziel: der berühmte Alexanderplatz. Ich nutzte die Zeit vor der blauen Stunde, um meine Perspektiven und Bildausschnitte sorgfältig auszuwählen. Die Kälte kroch uns inzwischen langsam in die Knochen – doch das Warten lohnte sich.

Die blaue Stunde zeigte sich von ihrer besten Seite, auch wenn sie – wie der Name schon sagt – leider nicht sehr lange dauert. Umso wichtiger war es, den Moment zu nutzen und zügig zu arbeiten.

Zum Abschluss: Nachtaufnahmen am Brandenburger Tor

Als dritte und letzte Station des Tages entschieden wir uns für das Brandenburger Tor. Obwohl es eisig kalt war, waren überraschend viele Menschen unterwegs. Gerade als ich mich auf den perfekten Bildausschnitt konzentrierte, hielt eine stilvolle Limousine direkt vor dem Hotel Adlon – ein glücklicher Zufall, den ich sofort fotografisch nutzte.

Beitrag teilen

Mein Fazit:

Es war ein intensiver erster Tag voller Eindrücke, Herausforderungen und schöner Momente. Berlin hat mich – trotz des Wetters – mit offenen Armen empfangen. Für mich bedeutet Fotografie, einen bestimmten Moment in weniger als einer Sekunde festzuhalten. Und genau das habe ich an diesem Tag getan.

Interessante Links:

Offizielle Berlin Tourismusseite

Top Sehenswürdigkeiten in Berlin – Offizielle Webseite

Fotowalk Frankfurt 

Gratis Shooting?

Bewirb dich jetzt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert